Mit NMK-Resilienzkinesiologie erzählt das Gehirn seine Geschichte über die momentane Situation. Daraus wird klar, welche Teile des Nervensystems einen energetischen Ausgleich brauchen, um stabil zu sein.
Eine einfache Balance über das Gehirn -aus der Praxis für die Praxis- von Irmtraud Große-Lindemann
Resilient sein bedeutet:
- widerstandsfähig
- anpassungsfähig
- schnell wieder in Balance
in allen Lebenssituationen. Und das steigert das Wohlbefinden.
Resilienz ist das Gegenteil zur emotionalen Hochschaubahn; sie ist unsere nervliche Stabilität; sie macht uns anpassungsfähig an sich wandelnde Umgebungen und Situationen; sie ist die psychische Stabilität. Resilienz ist die nötige Kraft, um sich entfalten und entwickeln zu können.
Neuro-Meridian-Kinestetik (NMK) baut auf den Ideen aus „Applied Physiology and the Brain“ von Richard Utt auf.
Irmtraud Große-Lindemann, Heilpädagogin & Sonderschullehrerin, Heilpraktikerin & Lerncoach, war überzeugt, dass gerade in der Beschäftigung mit dem Nervensystem viel Potential für die kinesiologische Arbeit steckt. So entwickelte sie ab 1992 aus den Erkenntnissen der Gehirnforschung ein hochdifferenziertes Werkzeug, das Balancen über das gesamte Nervensystem ermöglicht. Ihrer akribischen Arbeit verdanken wir diese umfassende und dennoch einfach anzuwendende kinesiologische Methode.
Bekannt ist Irmtraud Große-Lindemann auch für ihr "Lernhaus-Konzept", das beschreibt, wie wir unser Leben lang lernen und wachsen können und welche Hindernisse uns dabei begegnen können.
NMK-Resilienzkinesiologie sollten Sie kennen, weil ...
... Resilienz eine unserer größten Stärken ist und gefördert werden soll.
... unser Immunsystem vom Nervensystem beeinflusst und gesteuert wird. Gesteigerte Resilienz stärkt die Selbstheilungskräfte und hält den Körper fit.
... es keine einfachere Möglichkeit gibt, mit anderen Menschen über deren Leben zu reden. Denn das Gehirn erzählt in NMK-Resilienzkinesiologie seine Geschichte.
Die Basis
NMK-Resilienzkinesiologie ist eine Richtung der Kinesiologie, die sich mit dem gesamten Nervensystem des Menschen beschäftigt. Die Basis von NMK wird im Grundkurs gelehrt. Dieser dauert zwei Tage. (Hier geht es zum aktuellen Kurskalender!)
NMK beruht auf einem übersichtlichen und schnell umsetzbaren Balanceablauf und ist leicht in die Praxis integrierbar.
Der Grundkurs erklärt die Ideen dieser Balance-Technik und den Ablauf. Neben einer großen Menge an Informationen über den Aufbau und die Funktionen des Gehirns erlernt man in diesem Kurs die Umsetzung in die kinesiologische Praxis und kann sofort beginnen, mit NMK-Resilienzkinesiologie zu arbeiten.
(Das kinesiologische Testen muss bereits beherrscht werden!)
- Grundlegende Techniken, Arbeitsablauf
- Aktionen der Nervenzellen und deren Aussagen
- 16 Gehirnbereiche nach NMK
- Geschichten verstehen lernen, die ein Gehirn erzählt
Passiert zu viel gleichzeitig? Funktioniert die interne Kommunikation? Geht bald gar nichts mehr? Oder mangelt es an Abgrenzung gegen außen? Die Hintergründe dieser vier Fragen auf der neuronalen Ebene bilden die Basis der Balance. Der erste Schritt in die Tiefe zeigt, welcher der 16 Gehirnbereiche nach NMK auf diese Fragen reagiert. Und in der Balance entspinnen sich Geschichten der Klienten als deren Lernweg für den Alltag.
Lernziel: Anatomie, Funktionen und psychische Aspekte der Gehirnbereiche; Akupunkturpunkte, die den Gehirnbereichen zugeordnet sind; Ausgleichen über die Einpunkt- und die NMK-Balance.
Vertiefungskurse
Die sechs Vertiefungskurse beschäftigen sich mit unterschiedlichen funktionalen Gehirnbereichen, die für spezielle Lebensbereiche wichtig sind. Für Lehrkräfte empfieht es sich beispielsweise, den Vertiefungskurs zum Thema "Lernen" zu besuchen.
Der Grundkurs und die sechs Vertiefungskurse ergeben zusammen das System von Neuro-Meridian-Kinestetik. Die aufbauenden Kurse können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Der Grundkurs NMK-1 ist Voraussetzung.
Wichtige Gehirnbereiche für die Aufnahme von Sinnesreizen sind der Thalamus und die Gehirnnerven. In NMK-2 lernen Sie die Gehirnnerven in ihrer Funktion genauer kennen und diese über Akupunkturpunkte differenziert anzusteuern. Nach der Aufnahme durch die Gehirnnerven wird der Reiz in den Thalamus geleitet und dort verarbeitet. Dieser Weg und die Entstehung möglicher Blockaden und deren Auflösung sind Inhalt des Kurses. Ziel einer NMK-2-Balance könnte zum Beispiel die fließende Augenfolgebewegung beim Lesen sein.
Lernziel: Anatomie, Funktion und psychische Aspekte der Gehirnnerven und des Thalamus; Akupunkturpunkte, um diese Bereiche differenziert ansteuern zu können; anatomische Grundlage der einzelnen Wahrnehmungsbereiche; Übungen, um diese Wahrnehmungsbereiche zu reizen, zu testen, zu balancieren; Gleichgewichts-, Tast-, Bewegungs-, Lage-, Kraft-, Seh-, Hör-, Riech- und GeschmackssinnThemenbezogene Kurse
Für Spezialthemen, die für die kinesiologische Praxis von großem Interesse sind, gibt es derzeit zwei themenbezogene Kurse. Hier werden alle für die Praxis wichtigen funktionalen Gehirnbereiche besprochen und in ihrem Zusammenspiel betrachtet.
Lernen und anwenden
Die Methode NMK-Resilienzkinesiologie ist leicht zu erlernen und sofort nach dem dem Kursbesuch in der Praxis für Humanenergetik anwendbar.
Hier geht es zum aktuellen Kurskalender!
Das Gehirn der Klient*innen erzählt in der Balance auf der energetischen Ebene seine Geschichte zu dem anliegenden Thema. Die Klient*innen gewinnen dadurch die Möglichkeit, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und ihr Wohlbefinden im Alltag zu steigern.